Sommer in den Bergen

Sommer in den Bergen

St. Moritz ist nicht nur für seine Winter-Erlebnisse weltbekannt, auch die Sommersaison lockt Gäste in das Oberengadin.

Engadiner Bergwelt

Das Gebirgsmassiv rund um das Engadiner Hochtal geizt nicht mit Highlights: Imposante Gletscher, Ausblicke auf den „Festsaal der Alpen“ mit seinen Drei- und Viertausendern oder die Engadiner Seen, die sich im Tal erstrecken.

 

CORVATSCH

Auf dem Corvatsch werden Sie auf Ihre Kosten kommen. Sie bewegen sich oberhalb der Baumgrenze und erleben Ausblicke auf Gletscher uns Seen. Ob sportlich und leistungsbetont oder aus Lust und Genuss, im Wandergebiet Corvatsch findet sich für jeden Anspruch eine passende Route. Starten Sie direkt vom Hotel aus oder steigen Sie von Sils oder Silvaplana in die lohnenden Wanderungen ein.

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CORVIGLIA

Sportliche Schönheiten gibt es im Gebiet Piz Nair, Corviglia und Marguns zur Genüge. Der schwarze Spitz und seine sportlichen Nachbarn laden Spaziergänger, Wanderer und Biker zu wundervollen Touren ein. Ein Blick, der an schönen Tagen über die Oberengadiner Seenplatte nahezu bis Maloja reicht. Erleben Sie eine Szenerie aus grünen Mulden, Bergbächen und Seen.

 

DIAVOLEZZA

Das Berninamassiv vis-à-vis der Diavolezza überragt die Szenerie mit acht Gipfeln um die Viertausendermarke. Ein Augenschmaus für Naturliebhaber und ein Eldorado für Kletterer und Hochgebirgsgänger. Neben den erklärten Topzielen Piz Palü und Piz Bernina kann das Hochgebirge aber auch auf andere Weise erlebt werden: beim Gletscherwandern über die Zungen des Pers- und Morteratschfirns oder auf den 500 Trittbügeln des Klettersteig Piz Trovat.

 

MUOTTAS MURAGL

Nicht nur Künstler lassen sich seit jeher vom Blick des Paradeberges inspirieren. Hier müssen Sie hin und sich von der Kulisse gefangen nehmen lassen. Allein die Anreise mit der roten Standseilbahn ist eine Schau. Sie klettert seit über 100 Jahren den Steilhang hinauf und ist die zweitälteste Standseilbahn Graubündens. Die einen kommen zum Geniessen, die anderen wollen ins Panorama hinein wandern. Entweder hinüber zur Alp Languard oder hinauf zur Segantinihütte und zum Schafberg, wo der Maler Giovanni Segantini einsam starb.

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Wandern in St. Moritz

Das Oberengadin mit seinem vielseitigen, 580 Kilometer umfassenden Wanderwegnetz ist ein wahres Paradies für Wanderungen. Die sanften Bergkuppen mit ihren saftigen Alpwiesen liegen hier gleich neben stolzen Gletschern, den schneebedeckten Berggipfeln und den glitzernden Seen.

 

PANORAMAWEGE

Erleben Sie die archaische Natur hautnah. Eine atemberaubende Aussicht über die Weite des Tals erlebt man am besten beim Wandern auf einem der zahlreichen Panoramawegen in Engadin St. Moritz. Wie zum Beispiel die Wanderung auf der Corviglia mit Aussicht auf St. Moritz, Celerina und Samedan oder entlang des Klimaweges auf Muottas Muragl.

 

SEENWANDERUNGEN

Fast schon kitschig schön: Das Seenplateau zwischen Maloja und St. Moritz prägt das Image des Engadiner Wasserreichs. Die wunderschönen, tiefblauen Engadiner Seen können bei einer Seenwanderung oder bei einem gemütlichen Spaziergang entdeckt werden. Neben den vier grossen und bekannten Talseen locken im Engadin auch verschiedene kleine, im Wald oder auf dem Berg versteckte Berg- und Moorseen die zum Baden einladen.

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THEMENWEGE

Engadin St. Moritz bietet mit seinen vielfältigen Themenwegen spannende und interessante Geschichten und traditionelle Bräuche der Engadiner Lebensart, wissenswertes über die archaische Natur sowie erneuerbare Energie und vieles mehr - sei es auf dem Märchenweg, auf den Spuren des Schellenurslis, dem Klimaweg, dem Barfusstrail, mit Rast auf den Lesebänkli …

 

SCHWEIZER NATIONALPARK

Unglaublich, aber wahr: Am östlichsten Zipfel der Schweiz ist die Welt noch so, wie sie zur Zeit unserer Urgrosseltern war. 170 Quadratkilometer unberührte Natur, in deren Entwicklung der Mensch seit beinahe hundert Jahren nicht mehr eingegriffen hat. Ein Paradies für Flora und Fauna, seit 1914 geschützt. Heute können mehrere Tausend Tier- und Pflanzenarten beobachtet und bewundert werden - vom Löwenzahn und der Bergföhre über den Bartgeier bis hin zu Murmeltieren.

 

Mountain Biking

Das Engadin bietet 400 Kilometer reinstes Fahrvergnügen. Fragen Sie den Concierge wenn Sie den schönsten Aufstieg, den attraktivsten Trail oder das spektakulärste Panorama suchen. Und wenn Sie es ganz entspannt mögen, dann leihen Sie sich einfach eine E-Bike für Ihre Tour.

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MOUNTAINBIKE-TOUR CORVIGLIA FLOWTRAILS

Die Strecke von Marguns nach Chantarella und der Run über die Alp Nova bieten Trails vom Feinsten. Und dies bei einer bombastischen Aussicht auf das Bernina-Massiv. Und wäre das saftige Gras nicht, könnte man bei der karstigen Kraterlandschaft unterhalb des Sass Runzöl meinen, man sei auf dem Mond unterwegs. Der Flowtrail von der Alpina Hütte, via Alp Giop, hinunter nach Chantarella bildet den krönenden Schlusspunkt dieser ausserordentlichen Trail Tour.

 

MOUNTAINBIKE-TOUR VAL SUVRETTA

Ein Singletrail-Traum durch die grandiosen Kulissen von Val Suvretta und Val Bever. Startpunkt ist der Bahnhof in Celerina. Eine Forststrasse führt die ersten 400 Höhenmeter in angenehmer Steigung zur Alp Laret, danach wird's steiler. Über die Glüna-Hütte und den Lej Alv weiter bis zur Corviglia-Bergstation. Jetzt fehlen noch knapp 200 Höhenmeter bis zum höchsten Punkt: um den Piz Nair herum bis zum Suvrettapass. Hier beginnt nun der flowige Trail, der sich über knapp sechs Kilometer durch diese grossartige Hochgebirgswanne des Val Suvrettas hinunter schlängelt. Im Val Bever mündet der Pfad in einen gepflegten Schotterweg, zurück auf dem Radweg über Samedan nach Celerina.

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RADWEG AM INN

Die Route führt durch eine einmalige Landschaft entlang dem rauschenden Inn: filigran verzierte Engadiner Häuser, klare Seen, vielfältige Terrassenlandschaft, Eldorado für seltene Vögel, umkränzt von imposanten Berggipfel. Über Samedan nach La Punt-Chamues-ch mit seinen prächtigen Patrizierhäusern. Weiter auf und ab am Rand des Nationalparkes bis nach Zernez. Hier wird das Tal enger, der Inn wilder. Nach einer zünftigen Steigung erreicht man das Bilderbuchdorf Guarda und die vielfältigen Terrassenlandschaft im Unterengadin. Und zurück nimmt man ab Besten die Rhätische Bahn.

 

Bergsteigen & Klettern

Alpine Gipfelstürmer und kleine Kletterer kommen im Oberengadin voll auf ihre Rechnung: Mit den zahlreichen Dreitausendern stehen Ihnen ein unerreichtes Angebot an spannenden Touren und Kletterparks zur Auswahl.

Wer statt mit Steigeisen und Eispickel lieber mit Bergschuhen und Stöcken unterwegs ist, entscheidet sich für eine der leichteren Routen. Weitere spannende Erlebnisse bieten die Klettersteige und-gärten sowie der Hochseilgarten.

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GLETSCHERWANDERUNG DIAVOLEZZA - MORTERATSCH

Auf der spektakulären Tour von der Diavolezza-Bergstation über den Pers- zum Morteratschgletscher und weiter zum Bahnhof Morteratsch sind einzig Trittsicherheit und so viel Kondition gefragt, dass man die 1100 Höhenmeter bewältigen kann. Umgeben von der grössten Berggruppe der Ostalpen mit dem 4049 Meter hohen Piz Bernina im Zentrum taucht man ein in die faszinierende Welt der Gletscher, die das Massiv auf alle Seiten umfliessen. Die geführte Gletscherwanderung gibt Einblick in die natürlichen Phänomene – von Gletscherspalten und –mühlen über Findlinge bis hin zur Entstehung von Moränen.

 

PIZ BERNINA (4049 M)

Die ebenso majestätischen wie anspruchsvollen Könige der Ostalpen liefern sich ein hartes Duell um die Gunst der Alpinisten: Um den geschichtsträchtigen Piz Palü (3901 m) ranken sich die Legenden. Dafür bildet der Piz Bernina mit seinen 4049 Metern den absoluten Höhepunkt der Ostalpen: Höher hinaus kommt man hier nirgends. Ausdauer und Geschicklichkeit verlangt auch er und ein Equipment aus Pickel, Steigeisen und Seilen.

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KLETTERSTEIG PIZ TROVAT (VIA FERRATA)

Die erste «Via Ferrata» des Engadins führt in zwei Stunden auf den Piz Trovat (3146 m) und bietet, gerade mal zwanzig Minuten von der Bergstation Diavolezza entfernt, ein einfaches, aber imposantes Klettererlebnis mit gigantischer Weitsicht. Die Route beginnt auf 2850 m, folgt dem Westpfeiler des Piz Trovat, führt auf 3050 m zu einer kleinen Schlucht und hoch zum Gipfel. Nach rund 500 Tritten, einer Leiter und einer Seilbrücke liegt einem das Berninamassiv zu Füssen. Gute Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung. Die obligatorische Ausrüstung kann an der Talstation Diavolezza gemietet werden.

 

HOCHSEILGARTEN PONTRESINA

Balancieren, rollen, wippen, klettern, krabbeln, schwingen, hüpfen, steigen, springen: Der Hochseilgarten sorgt für Bewegung. Die Anlage befindet sich im Wald und bietet mit Seilbrücken, Seilrutschen, Schwebebalken und unterschiedlichen Hindernissen spielerische Herausforderungen für Bewegungstalente ab vier Jahren. Kinder bis 13 Jahre dürfen nur in Begleitung von Erwachsenen ins Gelände. Alle Hobbykraxler werden von Fachleuten instruiert, mit Sicherheitsmaterial ausgerüstet und auf dem Testparcours begutachtet.

 

Noch mehr Sommersport

GOLF

Schuld sind die Engländer: Sie gaben Ende des 18. Jahrhunderts den Anstoss, ein Stück Bergwiese auf 1860 Metern für das Fairway kurz zu schneiden. Heute ist der Engadine Golf Club mit über 1200 Mitgliedern einer der grössten der Schweiz. Und die Engadiner Golfplätze die attraktivsten weit und breit. Innerhalb von 30 Kilometern begeistern vier völlig unterschiedliche Plätze.

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WASSERSPORT

Kiten, surfen, segeln. Der legendäre Malojawind macht’s möglich: Der Silvaplanersee auf 1800 Metern ist in der Wind- und Kitesurfszene Kult. Obwohl die Teilnahme am Surfmarathon «Engadin Wind» allen offen steht, trifft sich hier die Crème de la Crème der Surf-Szene.

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PFERDESPORT

Auf dem Rücken eines Pferdes über Säumerpfade und durch malerische Seitentäler reiten, den würzigen Duft eines Lärchenwaldes in der Nase oder die blumigen Noten einer idyllischen Alpwiese: Engadin St. Moritz bietet ein breites Angebot an zauberhaften Reitwegen und kompetenten Reitställen, ob für geübte Reitfans mit oder ohne eigenem Pferd, Hobbyreiter oder Gäste, die das Tal einfach einmal vom «hohen Ross» erleben möchten.

 

Familien Ausflüge in St. Moritz

Das Engadin bietet an allen Ecken und Enden Action und Spass für die Kinder – und Erholung für die Eltern. Das Abenteuer auf unzähligen Spiel- und Tummelplätzen, an Feuerstellen und Badeseen.

Oder es führt durch wildromantische Landschaften: auf Pferde- und Maultierrücken, auf Inline-Skates oder in den Baumwipfeln - als Kletter-Erlebnis in den Hochseilgärten oder als Downhill-Spass mit dem Berg-Scooter.

 

ENGADINER BADESEEN

Bei den vielen Sonnentagen herrscht im Engadin fast immer Badewetter. Besonders idyllisch liegt der «Lej Nair», 200 Meter unter dem Hahnensee – er ist nur zu Fuss erreichbar. Nicht weit davon entfernt gehört der «Lej Marsch» dank windgeschützter Lage und der Nähe zum Parkplatz der Olympiaschanze zu den beliebtesten Badeseen. Am Stazersee zwischen St. Moritz und Pontresina führt für Wasserratten kein Weg vorbei. Und während man zum eher kühlen Cavloccio-See von Maloja aus gut eine Stunde wandert, liegen die Golfseen am Ufer des Inns gleich um die Ecke. Dank Picknickplätzen, Feuerstellen und einem Spielplatz sind sie besonders beliebt bei Familien.

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MÄRCHENWEG MARGUNS–CELERINA

Die drei Felsnadeln von Marguns kennt im Engadin jedes Kind. Denn die «Trais Fluors», wie die markante Felsformation auf romanisch heisst, sind eigentlich versteinerte Wunderblumen. Nur wird das von den Erwachsenen oft vergessen. Ausser, sie nehmen ihre Kinder an die Hand und den Märchenweg unter die Füsse und studieren die elf illustrierten Tafeln gut, die das Geheimnis der Wunderblumen verraten. Die Märchenwanderung beginnt bei der Bergstation Marguns (2278 m), führt in gemütlichen 90 Minuten nach Celerina runter und ist auch mit dem Kinderwagen gut machbar.

 

TROTTINETT MARGUNS

Wer die Natur auf rasante Art erfahren will, kommt auf dem Trottinett mit Mountainbikerädern garantiert auf Touren: Es ist leichtläufig, wendig, schnell. Und eine der muntersten Möglichkeiten, den Weg von der Bergstation Marguns (2273 m) hinunter nach Celerina zu geniessen. Auf einem Natursträsschen geht es vorbei an blühenden Alpenwiesen. Im Waldstück lohnt es sich, sanft auf die Bremse zu treten und tief durchzuatmen: Den Duft in der Luft würde man am liebsten als Parfüm konservieren und mit nach Hause nehmen.

 

Entdecke den Winter in St. Moritz