Erobern Sie den legendären Julierpass: Eine malerische Fahrt durch die Geschichte
Beginnen Sie Ihr Abenteuer im Grand Hotel des Bains Kempinski St. Moritz, dem idealen Ausgangspunkt für die Erkundung der berühmtesten Alpenstraßen der Schweiz. Der Julierpass ist nicht nur eine wichtige Verbindung zum Oberengadin, sondern auch eine Strecke, die Enthusiasten unbedingt fahren müssen, denn er bietet glatte Straßen, historische Bedeutung und spektakuläre Aussichten.
Entfernung: 16 km
Gipfel: 2.284 m ü. M.
Max. Steigung: 12 %
Der Julierpass bietet eine kurze, aber aufregende Fahrt. Seine glatten, breiten Straßen bieten viel Platz, um die engen Kurven mit Leichtigkeit zu meistern, was ihn perfekt für Sportwagen macht. Der Aufstieg beginnt mit sanften Steigungen, vorbei an üppigen Tälern und grasendem Vieh. Je höher Sie steigen, desto mehr Serpentinen windet sich die Straße und gibt nach und nach atemberaubende Ausblicke auf die Engadiner Alpen frei.
Der Gipfel bietet einen unvergleichlichen Panoramablick, wobei Überreste römischer Säulen als stumme Zeugen der alten Vergangenheit der Straße stehen. Machen Sie einen kurzen Halt, um die Landschaft zu genießen und die historische Bedeutung dieser Alpenüberquerung zu würdigen.
Bei der Abfahrt treffen Sie auf weite Kurven, die perfekte Möglichkeiten bieten, das Fahrverhalten Ihres Fahrzeugs zu testen. Wenn Sie sich Silvaplana und St. Moritz nähern, öffnet sich die Landschaft zu einem atemberaubenden Alpenpanorama mit schimmernden Seen.
Im Gegensatz zu anderen hohen Bergpässen ist der Julierpass das ganze Jahr über geöffnet. Fahrer sollten jedoch in den kälteren Monaten auf Schnee und Eis vorbereitet sein, und Winterreifen werden dringend empfohlen.
Römische Säulen: Ein Besuch des Gipfels wäre nicht vollständig, ohne diese alten Relikte zu bewundern.
Silvaplanersee: Gegen Ende des Passes eignet sich dieser malerische See perfekt für Fotos oder eine Pause.
St. Moritz: Wenn Sie Ihre Fahrt beendet haben, entspannen Sie im Grand Hotel des Bains Kempinski oder erkunden Sie die luxuriösen Geschäfte und Attraktionen von St. Moritz.
Der Julierpass wird seit der Römerzeit überquert, wie antike Säulen und Münzen belegen, die auf dem Gipfel entdeckt wurden. Einst wurde er von zweirädrigen Schubkarren benutzt, was ihn bis zum Bau des Septimerpasses im Jahr 1387 zu einer wichtigen Route machte. Das schwierige Gelände und die Lawinengefahr des Septimerpasses gaben dem Julierpass jedoch schließlich seine Bedeutung zurück, insbesondere für den Zugang zum Oberengadin und zum Berninapass.
Zwischen 1820 und 1826 finanzierte der Kanton den Bau einer neuen Straße über den Julierpass und bezeichnete dies als sein erstes offizielles Straßenbauprojekt. Als die Kurorte des Oberengadins im späten 19. Jahrhundert immer beliebter wurden, wurden Änderungen vorgenommen, um dem zunehmenden Autoverkehr gerecht zu werden.
1903 reduzierte die Eröffnung der Albulabahn den Verkehr über den Pass. 1923 drängte die Bundesregierung den Kanton Graubünden jedoch, eine autofreundliche Straße zu bauen. Der Bau begann 1935 und 1940 war der Julierpass der erste Alpenpass mit Asphaltstraßen und setzte damit einen neuen Standard für Bergrouten. Heute ist er das wichtigste nördliche Tor zum Engadin und ganzjährig geöffnet.
Für diejenigen, die ihre Reise verlängern möchten, bietet der Malojapass eine unvergessliche Fahrt zum Comer See – genießen Sie das „Dolce Vita“