30 Jahre Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden

30 Jahre Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden

Drei Jahrzehnte voller Eleganz, Tradition und Gastfreundschaft.

Vom königlichen Erbe zur modernen Ikone

Die Vergangenheit würdigen, die Zukunft gestalten.

Ein Jahr nach der großen Wiedereröffnung im Februar 2024 feiert das Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden das 30-jährige Bestehen. Am 31. März 1995 als erstes Fünf-Sterne-Hotel im Freistaat Sachsen eröffnet, blickt das Haus auf drei Jahrzehnte gehobener Gastlichkeit zurück.

Ursprünglich 1705 von August dem Starken als Stadtpalais für seine Mätresse Anna Constantia Gräfin von Cosel in Auftrag gegeben, stand das historische Gebäude nach dem Zweiten Weltkrieg fast 50 Jahre lang in Trümmern. Der Wiederaufbau begann 1993, und am 31. März 1995 wurde das Haus als Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden offiziell eröffnet. 

Werden Sie Teil unserer Geschichte und entdecken Sie hier die aktuellen Angebote.

 

Lassen Sie sich nun auf eine kurze Reise durch unsere Geschichte mitnehmen. 

 

 

1946: Eine Ruine für fast 50 Jahre.

 

Bereits 1946, im Jahr nach dem Zweiten Weltkrieg, wurden die Ruinen Dresdens gesichert, und Jahr für Jahr wurden die barocken Bauten getreu den Meisterwerken Pöppelmanns wiederaufgebaut. Den Denkmalschützern ist es zu verdanken, dass viele ausgebrannte und verbliebene Bauten des Taschenbergpalais nach dem Krieg nicht gesprengt und vollständig abgetragen wurden. Sie sorgten dafür, dass gerettet und wieder aufgebaut wurde, was zu retten war, und setzten sich für den einstigen Prachtbau ein.

Ihr Mut und ihre Liebe zur Stadt wurden belohnt, und so stellte die sächsische Regierung 1947 entsprechende Mittel zur Verfügung, um die Ruine zu erhalten und zu stabilisieren sowie zu schützen, was bis 1992, also fast ein halbes Jahrhundert lang, der Fall war. Es gab viele Ideen und Projekte, was aus der Ruine wieder entstehen sollte: Altenheim, Bibliothek, Studentenwohnheim, Musikschule - die Liste war lang.

Schließlich erinnerte man sich an die Geschichte des einst prächtigen Gebäudes, an August den Starken, der diesen Palast seiner Mätresse Constantia Gräfin von Cosel widmete, und an das, wofür er einst stand – als Prestigeobjekt der Barockzeit. 

Und so wurde um 1967 die Idee geboren, ein Interhotel zu bauen. Doch es fehlten die finanziellen Mittel für die Realisierung, und auch der Fall der Berliner Mauer trug dazu bei, dass geschmiedete Pläne vorerst auf Eis gelegt wurden.

Erst mit dem Eigentümerwechsel im Jahr 1990 rückte ein geplanter Wiederaufbau etwas näher.

 

1992: Feierlicher erster Spatenstich im November

Der Freistaat Sachsen entstand 1918 als Nachfolger des Königreichs Sachsen und wurde 1990 wiedergegründet. Damit waren die Eigentumsverhältnisse am Taschenbergpalais geklärt, und die Stadt Dresden und ihre Bürgerinnen und Bürger engagierten sich für das Palais. Denkmalpfleger und Architekten waren sich einig, dass das Palais nicht an den Meistbietenden verkauft werden sollte, und so wurde ein architektonischer Ideenwettbewerb ausgeschrieben – wie der Phönix aus der Asche sollte das Taschenbergpalais auferstehen und als Hotel der Spitzenklasse in neuem historischen Glanz erstrahlen.

Den Wettbewerb gewann das Institut für Kulturbauten Berlin-Dresden, das sich schon vor Jahrzehnten intensiv mit dem Gebäude beschäftigt hatte und über alle Hintergrundinformationen verfügte.

Am 6. November 1992 war es dann soweit: Der erste Spatenstich erfolgte, und der Zustand des Gebäudes von 1767 wurde als Maßstab für den Wiederaufbau genommen.

Die Bauarbeiten gingen gut voran, wenn auch mit dem einen oder anderen Kompromiss, und das Projekt nahm allmählich Gestalt an. So entstand im Frühjahr 1995 innerhalb von zwei Jahren aus einer Ruine ein respektables und hochmodernes Grandhotel.

 

1995: Die große Eröffnung

Schon Wochen und Monate vor der Eröffnung standen die Telefone nicht still – Gäste aus aller Welt wollten in den barocken Räumen mit modernster Technik königlich residieren und tagen. Ende 1994 empfing das Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden seine ersten Gäste und am 31. März 1995 fand das Grand Opening als erstes Fünf-Sterne-Luxushotel in Sachsen statt.

Wussten Sie, dass am 17. Februar 1995 der erste Dresdner Operettenball im damals noch unfertigen Taschenbergpalais stattfand?

 

 

Aufregende Momente mit Ruhm und Glamour

Ein Jahr voller spannender Momente lag hinter dem Taschenbergpalais: 12 Staatsbesuche allein in diesem einen Jahr, unter anderem von König Carl XVI. Gustaf von Schweden, dem israelischen Staatspräsidenten Ezer Weizman und José Carreras; zahlreiche Veranstaltungen, darunter der NATO-Workshop; und Künstler aus aller Welt, die im Palais weilten.

Das Taschenbergpalais galt als gesellschaftlicher Treffpunkt für kulturelle Höhepunkte. Es gab auch viele vom Hotel selbst initiierte Veranstaltungen, wie die Silvesternacht mit dem Thema „Nacht der Nächte“, den kulinarischen Weihnachtsmarkt im Innenhof und die erste Hochzeitsmesse im Haus. Bereits im ersten Jahr erhielt das Hotel zahlreiche, auch internationale Auszeichnungen, wie den „Service Excellence Award 1995“ und die Mitgliedschaft bei „The Leading Hotels of the World“.

 

1998: Deutsche Hotelklassifizierung 

Die Urkunde und das Schild wurden dem Taschenbergpalais vom DEHOGA Hotel- und Gaststättenverband Sachsen feierlich überreicht. Das Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden war zu seiner Zeit ein Pionier und setzte neue Maßstäbe für Luxus und Qualität in Sachsen. Mit seiner erstklassigen Ausstattung und seinem exzellenten Service war es ein beliebter Ort für Geschäfts- und Freizeitreisende. Am 23. März 1998 wurde das Taschenbergpalais als erstes Hotel im Freistaat Sachsen von der Deutschen Hotelklassifizierung mit fünf Sternen ausgezeichnet. 

 

2001: Die Eislaufbahn im Innenhof

Seit 2001 war es im Taschenbergpalais eine winterliche Tradition, einen Eislaufplatz zu eröffnen, der von den Gästen begeistert genutzt wird. Der zauberhafte Innenhof des Grand Hotels wurde in eine winterliche Märchenlandschaft verwandelt.

Viele Jahre lang war die Eisbahn im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden eine liebgewonnene Tradition, die Gäste und Dresdner in den Wintermonaten gleichermaßen erfreute. Doch die Coronavirus-Pandemie zwang dieses Winter-Highlight zu einer Pause. Heute sehen wir uns - auch im Hinblick auf den Klimawandel und unsere Verantwortung für nachhaltiges Handeln - gezwungen, den Betrieb der Eisbahn dauerhaft einzustellen. Der hohe Energieaufwand für den Unterhalt einer Eisbahn ist nicht mehr mit einem bewussten und umweltschonenden Umgang mit Ressourcen vereinbar.

Dennoch bleibt die Erinnerung an die Eisbahn ein Teil der Geschichte unseres Hauses und der winterlichen Atmosphäre, die viele mit ihr verbinden. Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft besondere Erlebnisse für unsere Gäste zu schaffen, die im Einklang mit unserem Engagement für Nachhaltigkeit stehen.

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2002: Die Flut

Die Überschwemmung des Taschenbergpalais im Jahr 2002 war ein Ereignis, das vielen Dresdnern und Besuchern des Luxushotels unvergesslich bleiben wird. Die Elbe und die Weißeritz stiegen rasant an und überfluteten Teile der Stadt, darunter auch das Taschenbergpalais.

Das Hotel wurde schwer beschädigt, als das Wasser durch die Keller und die ersten Stockwerke drang. Beeindruckend waren während des Hochwassers das Engagement und die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter des Hotels. Obwohl sie selbst betroffen waren, arbeiteten sie hart, um ihre Gäste und Kollegen zu unterstützen und zu schützen. Die Mitarbeiter halfen bei der Evakuierung der Gäste und der Rettung ihrer Habseligkeiten. Außerdem arbeiteten sie Hand in Hand mit den örtlichen Behörden und Freiwilligen, um die Auswirkungen der Überschwemmungen auf die Umgebung zu minimieren. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihr Mut in dieser schwierigen Zeit haben dem Taschenbergpalais und der Stadt Dresden geholfen, sich von dieser Katastrophe zu erholen.

Am 17. August 2002 erreichte die Elbe einen Pegelstand von 9,40 Metern – den höchsten jemals im Stadtgebiet gemessenen Wasserstand. Die großen Überschwemmungen des 19. Jahrhunderts waren längst vergessen.


 

Nach dem Jahrhunderthochwasser 2002 wurde das Taschenbergpalais in Dresden ein Jahr lang umfassend erneuert. Alle vier Untergeschosse und das Erdgeschoss des historischen Gebäudes wurden komplett saniert.

Besonders beeindruckend ist die Umgestaltung des ehemaligen Ballsaals im Untergeschoss. Aus dem historischen Raum ist ein moderner Multifunktionssaal geworden, der durch ein innovatives Lichtkonzept besticht.

Wussten Sie, dass die Kronleuchter aus dem Ballsaal nach der Saalrenovierung ihren neuen Platz im Hotelrestaurant Palais Bistro, dem heutigen Das Palais Restaurant, gefunden haben? 

 

2006: SemperOpernball

Am 13. Januar 2006 wurde nach 67 Jahren Pause eine Tradition wieder zum Leben erweckt - der SemperOpernball in Dresden. Die Wiederbelebung dieser Tradition war ein Meilenstein in der Geschichte der Stadt und ein Zeichen für einen Neuanfang.

Der SemperOpernball gilt als rauschendes Fest, geprägt von internationalen Künstlern und Prominenten, atemberaubenden Ballkleidern und spektakulären Tänzen. Er hat sich als Ballereignis etabliert, das weit über die Landesgrenzen hinaus gewachsen ist und von zahlreichen Menschen vor der Semperoper und vor den Fernsehbildschirmen gefeiert wird.

Der VIP-Empfang vor dem SemperOpernball findet seit 2006 traditionell im Taschenbergpalais statt und ist ein fester Bestandteil der Geschichte des Palais. Hier treffen sich Preisträger, Laudatoren, Bundesminister und Charity-Partner im Kurfürstensaal des Hotels und stimmen sich auf den glanzvollen Abend ein.

 

2009: Herzlich Willkommen Herr Präsident

Am 4. Juni 2009 besuchte der damalige US-Präsident Barack Obama im Rahmen seiner Europareise Dresden und verbrachte eine Nacht im Taschenbergpalais. Die Vorbereitungen für den Staatsbesuch waren zu diesem Zeitpunkt schon lange in vollem Gange. Dresden befand sich im absoluten Ausnahmezustand – die Altstadt wurde zur Sicherheitszone, die nur eingeschränkt passierbar war, und auch im Taschenbergpalais wurden tagelang Sicherheitsvorkehrungen getroffen.

Barack Obama hielt sich mit seiner gesamten Entourage ausschließlich im Palais auf, das vom deutschen Bundeskriminalamt und amerikanischen Sicherheitsleuten bewacht wurde. Er selbst wohnte in der 360 Quadratmeter großen Kronprinzensuite des Hotels.

Beim anschließenden Fototermin vor dem Haupteingang des Taschenbergpalais hatten auch einige unserer Hotelmitarbeiter die Ehre, den damals „mächtigsten Mann der Welt“ persönlich zu treffen.
 

 

2013: Zeit für einen neuen Hoteldirektor

Marten Schwass, kann auf eine lange und erfolgreiche Karriere in der Hotellerie zurückblicken. Der gebürtige Oberfranke begann 1979 seine Ausbildung im Kempinski Hotel Bristol und arbeitete sich über verschiedene Führungspositionen in renommierten Unternehmen nach oben.

Im Jahr 2005 wurde er zum General Manager im Kempinski Hotel Gravenbruch in Frankfurt ernannt. Nach einer bemerkenswerten Zeit in Frankfurt zog es ihn in die Ferne nach Indonesien und Ägypten, wo er weitere acht Jahre als General Manager für Kempinski tätig war.

Schließlich übernahm er 2013 die Position des Geschäftsführers im Hotel Taschenbergpalais Kempinski in Dresden, eine Position, die er bis heute innehat.

Lobbyansicht, Lobby, Ort: Auf dem Gelände

 

2014: Ausgezeichnete Bar

Am 13. April 2014 erhielt die Karl-May-Bar den renommierten Glenfiddich Award für Barkultur. Sie war auch zur Bar des Jahres 2013 gewählt worden. 

Die Bar im Hotel Taschenbergpalais Kempinski gilt seit langem als einer der ikonischsten Räume des Hotels. Im Laufe der Jahre haben viele berühmte Gäste die einladende Atmosphäre genossen und ihre Spuren auf der legendären „Door of Fame“ hinterlassen – einer überdimensionalen Autogrammsammlung, die seit 2005 existiert. 

Wussten Sie, dass die erste Bar des Hotels „Allegro Bar“ hieß? Sie befand sich im heutigen Restaurant Das Palais und war ursprünglich mit amerikanischem Flair gestaltet und servierte klassische amerikanische Gerichte.

Nach der verheerenden Überschwemmung im Jahr 2002 führten umfangreiche Renovierungsarbeiten zu einigen Umstrukturierungen in den Restaurants und Bars des Hotels. Dabei wurde das ehemalige Restaurant Intermezzo verkleinert, um Platz für die neue Karl May Bar zu schaffen, während das Palais Bistro in den Räumen der Allegro Bar eingerichtet wurde. Heute ist das Palais Bistro in Das Palais umbenannt worden, während die Karl May Bar zur Bar 1705 geworden ist.

 

 

2015: Der G7-Gipfel

Die Dresdner Innenstadt wurde im Frühjahr 2015 erneut zum Sicherheitsraum – denn vom 27. bis 29. Mai 2015 fand der G7-Gipfel der Finanzminister und Zentralbankpräsidenten statt. Der Gipfel diente der Vorbereitung des G7-Gipfels auf Schloss Elmau am 7. und 8. Juni 2015 und war damit ein hochrangiges politisches Ereignis in Dresden.

Im Mai 2015 trafen sich rund 250 Politiker und Finanzexperten im Residenzschloss und Taschenbergpalais. Um das Schloss und das Palais wurden Sicherheitsbereiche eingerichtet, die durch Zäune eine Sperrzone bildeten und nur mit entsprechender Akkreditierung betreten werden konnten. Auch die Mitarbeiter des Taschenbergpalais wurden in das Sicherheitssystem der Ausweiskontrolle eingebunden.
 

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2018: Ein neuer Spa-Bereich

2018 renovierte das Taschenbergpalais in Dresden sechs Monate lang seinen Spa-Bereich, der im Dezember desselben Jahres wiedereröffnet wurde. Entstanden ist ein modernisiertes Spa-Refugium mit einem neu gestalteten Behandlungs- und Saunabereich.

Besonders bemerkenswert ist die Liebe zum Detail – charakteristische Elemente der Stadt Dresden wurden in die Renovierung einbezogen, wie zum Beispiel das berühmte Wandgemälde „Fürstenzug“, das in einer der Saunen zu sehen ist. Ein weiterer besonderer Blickfang ist das Taschenbergpalais-Logo, das in die blauen Beckenfliesen eingearbeitet wurde. Die barrierefreie Wellness-Oase bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Entspannung und Erholung und ist ein echtes Schmuckstück des Taschenbergpalais.

 

2019: Jahrhunderthochzeit – 1719 reloaded

Die Hochzeit von Friedrich August (Kurfürst Friedrich August II., Sohn von König August dem Starken) und Maria Josepha (Erzherzogin von Österreich), die 1719 stattfand, war ein prächtiges Fest, das sich über mehr als einen Monat mit zahlreichen Opernaufführungen, Bällen und Maskeraden sowie hochrangigen Gästen wie Fürsten, Grafen und Adeligen erstreckte.

In Erinnerung an diese legendäre Hochzeit feierte Dresden sein 300-jähriges Bestehen in angemessener Weise. Unter dem Motto „Hundertjährige Hochzeit – 1719 reloaded“ durfte sich am 8. Oktober 2019 zum ersten und einzigen Mal ein Paar im Festsaal des Dresdner Residenzschlosses das Ja-Wort geben. Nach einem Aperitif ging es mit einer Kutschfahrt durch den malerischen Innenhof des Hotels Taschenbergpalais Kempinski Dresden. Eine königliche Nacht verbrachte das Brautpaar in der Kronprinzensuite des Taschenbergpalais.

Und auch heute noch ist das Taschenbergpalais ein Ort, an dem man sich regelmäßig das Ja-Wort gibt und die Liebe zweier Menschen in schönen Zeremonien feiert. Mehr Informationen zum Heiraten im Taschenbergpalais finden Sie hier.  

 

Das Fischrestaurant in Taschenbergpalais – Kastenmeiers

Das damalige Feinschmecker-Restaurant Intermezzo wurde gründlich renoviert, und das von der Zeitschrift Feinschmecker ausgezeichnete beste Fischrestaurant Ostdeutschlands zog vom Kurländer Palais ins Taschenbergpalais.

Wussten Sie, dass das Restaurant Intermezzo im Taschenbergpalais bis 2002 in grüne, gelbe, blaue und rote Salons unterteilt war?  Nach der Eröffnung der Karl-May-Bar blieben die roten und gelben Salons erhalten.

 

 

2023: Eine neue Ära für das Taschenbergpalais

Der Charme der Vergangenheit – und der Ruf nach Erneuerung: Über 28 Jahre lang waren die Räume des Taschenbergpalais von klassischer Eleganz geprägt. Doch auch wahre Ikonen werden irgendwann alt. Es war also an der Zeit, die Räume in eine neue Ära zu führen – ohne ihren historischen Charakter zu verlieren. Die Modernisierung sollte nicht nur ästhetische Akzente setzen, sondern auch Komfort und Exklusivität auf ein neues Niveau heben.

Ein Stück Geschichte für Dresden

Bevor die Renovierungsarbeiten begannen, war es an der Zeit, Platz für Neues zu schaffen. Die Möbel wurden sorgfältig aussortiert – und viele Dresdner nutzten die Gelegenheit, sich ein Stück Taschenbergpalais zu sichern. In einer besonderen Verkaufsaktion fanden zahlreiche Stücke aus den Hotelzimmern ein neues Zuhause und leben nun in den Wohnungen und Häusern der Stadt weiter.

 

Abriss, Renovierung, Umgestaltung

Dann begann die eigentliche Verwandlung: Die Zimmer wurden bis auf die Grundmauern entkernt, alte Leitungen entfernt, Bäder vollständig zurückgebaut. Eine umfassende Grundsanierung bildete das Fundament für die neue Ästhetik und die technischen Innovationen, die nun in jedem Raum zu finden sind.

 

Eine neue Dimension des Luxus

Nach monatelanger Präzisionsarbeit erscheint das Taschenbergpalais nun in völlig neuem Glanz. Jedes Zimmer und jede Suite wurde mit feinsten Materialien, handgefertigten Möbeln und individuellen Designelementen ausgestattet. Vor allem die luxuriösen Bäder setzen neue Maßstäbe – mit edlem Naturstein, modernster Technik und einer Eleganz, die von der historischen Pracht Dresdens inspiriert ist.

Das von Designer Markus Hilzinger entwickelte Gestaltungskonzept verbindet klassische Elemente des Dresdner Schlosses und des Zwingers mit moderner Raffinesse. Jedes Detail spiegelt den hohen Anspruch des Taschenbergpalais an Komfort und Stil wider.

Mehr über die Gestaltung des Taschenbergpalais: Gestaltungselemente des königlichen Palais

 


 

2024: Ein festlicher Neubeginn – die Eröffnungsfeier am 15. Februar 

Den krönenden Abschluss der Renovierung bildete eine glanzvolle Eröffnungsfeier am 15. Februar 2025, bei der Pressevertreter, Eigentümer, Markenbotschafter und Vertreter der lokalen Politik die neue Ära des Taschenbergpalais einläuteten. In diesem besonderen Moment verschmolz die bewegte Geschichte des Hotels mit seiner vielversprechenden Zukunft – ein Symbol für Eleganz, Gastfreundschaft und zeitlose Exzellenz.

Außenansicht, Ort: Auf dem Gelände, Ort: Außenbereich, Außenansicht des Gebäudes

 

2025: 30 Jahre Geschichte des Gastgewerbes am 31. März

30 Jahre und unsere Geschichte ist noch lange nicht zu Ende. Das Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden sagt DANKE.

Danke an alle unsere Gäste, die das Hotel mit Leben gefüllt und mit uns Geschichte geschrieben haben.
Danke an alle Kollegen, die uns auf diesem Weg bisher treu begleitet haben.
Danke an alle unsere Partner für die langjährige Zusammenarbeit.

 

Werden Sie Teil der langen Geschichte des Taschenbergpalais und genießen Sie in den Räumen des Grand Hotels die beeindruckende Geschichte Dresdens. Entdecken Sie hier die aktuellen Angebote und planen Sie Ihren Aufenthalt in Dresden im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden.